„Durch die Einführung des Produktionsleitsystems konnten wir die Produktionsleistung bei gleichem Ressourceneinsatz um bis zu 30% steigern. Gleichzeitig haben wir den Anteil an Rückläufern erheblich gesenkt.“
„Durch die Einführung des Produktionsleitsystems konnten wir die Produktionsleistung bei gleichem Ressourceneinsatz um bis zu 30% steigern. Gleichzeitig haben wir den Anteil an Rückläufern erheblich gesenkt.“
Dr. Oliver Glosch (Leitung Entwicklung und Technik, Weiss Chemie + Technik GmbH & Co. KG)
focus Kompetenz
Batchproduktion
Immer mehr Hersteller müssen trotz steigender Produktvielfalt immer kleinere Losgrößen effizient herstellen.
Nur wer die eigenen Herstellprozesse optimal plant, ist in der Lage, diesen Spagat zu schaffen, und kann seine
Kunden schnell, flexibel und mit gleichbleibender Qualität bedienen.
Vernetzt, papierlos und flexibel
Vernetzung von Produkten und ihren Herstellervorschriften. Produktionssteuerung direkt aus Ihrem ERP. Zuordnung von Produktionseinheiten.
Sie stehen im Fokus
Integration der Software in Ihre Prozesse, nicht Ihrer Prozesse in die Software.
Zentrale Rezepturverwaltung
Die Verwaltung der Bearbeitungsparameter eines Produktionsschrittes erfolgt zentral.
Zentrale Auftragssteuerung
Die zentrale Auftragssteuerung bietet die Möglichkeit, die Produktion chargenweise abzuwickeln.
Batchproduktion
Referenzen
Weiss Chemie + Technik GmbH & Co. KG
DIE MISCHUNG MACHT‘S: OPTIMIERTES
FERTIGUNGSMANAGEMENT
10.000.000 kg Klebstoff, 1.130.000 kg Reiniger pro Jahr – Wie lassen sich solche Mengen ordnungsgemäß verarbeiten und abfüllen? Mit einem modernen Produktionsleitsystem, welches den gesamten Herstellungsprozess, aber auch die Abfüllung flexibel und transparent gestaltet, haben wir diese Herausforderung bei Weiss Chemie + Technik GmbH & Co. KG realisiert.
AUSGANGSLAGE IN WERK I IN HAIGER
Mehr als 400 Varianten an Flächen- und Konstruktions-, Sekunden- sowie Spezial-Klebstoffen für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche umfasst das Sortiment der Weiss Chemie + Technik in den Produktionsbereichen Klebstoff- und Sandwichelementetechnologie. Hinzu kommt ein umfangreiches Sortiment an Spezial-Reinigern und individuell nach Kundenwunsch modifizierte Klebstoffsysteme.
Die Herstellung der Klebstoffe erfolgt in verschiedenen Dissolvern, die als Stand-Alone-Maschinen arbeiten und nur teilweise mit einer SPS-Steuerung ausgestattet sind. Die Dissolver verfügen über unterschiedliche technische Ausstattung in Bezug auf die Kapazität und die Anbindung an Tanklager, Feststoffsilos und Big-Bag-Anlagen. Die freigegebenen Produktionsaufträge werden an einem IT-Terminal ausgedruckt, Produkt- und Verbrauchsmeldungen erfolgen im Anschluss an den Fertigungsprozess automatisiert via BDE als Soll/Ist-Rückmeldungen. Alle im Herstellungsprozess relevanten Informationen werden im Fertigungsauftrag dokumentiert.
Aufgabe
Für die bestehende Herstellung im Werk in Haiger wurde ein Produktionsleitsystem benötigt, das den gesamten Herstellungsprozess, aber auch die Abfüllung flexibel und transparent gestaltet.
Anforderungen an das Produktionsleitsystem
- Hohe Verfügbarkeit und Flexibilität
- volle Integration in die bestehende ERP-Umgebung und das Warehouse-Management
- direkte Verknüpfung von Rezepturerstellung und Materialbereitstellung, Qualitätssicherung und Reporting
- Verwendung bestehender Virtualisierungstechnik
- Integration der notwendigen Komponenten in die IT-Infrastruktur
- Steuerung und Administration durch Fachpersonal der Weiss Chemie + Technik
- Benutzerauthentifizierung mit betriebseigenen RFID-Chips
- Plausibilitätsprüfung der Rohstoffe direkt an der Maschine
„Durch die Einführung des Produktionsleitsystems konnten wir die Produktionsleistung bei gleichem Ressourceneinsatz um bis zu 30% steigern. Gleichzeitig haben wir den Anteil an Rückläufern erheblich gesenkt.“
Dr. Oliver Glosch (Leitung Entwicklung und Technik)
UMSETZUNG DES PRODUKTIONSLEITSYSTEMS
Für die Realisierung musste zuerst eine Ethernet-Infrastruktur in der Herstellung aufgebaut werden. Alle Dissolver wurden mit neuen Steuerungen vom Typ Simatic S7 ausgestattet, programmiert und über Ethernet vernetzt. Das neue S7-Programm wurde so vereinheitlicht, dass jeder Dissolver mit der gleichen Software ausgestattet werden kann, die individuellen technischen Ausstattungen aber trotzdem berücksichtigt werden. Eine individuelle Batch-Verarbeitung ermöglicht es, auf Basis von Rezepturen zu entscheiden, auf welchem Dissolver die Herstellung erfolgt. Die Rezepturen sind dazu in kleinstmögliche technologische Funktionen (z. B. Einschalten des Rührwerkes, automatische Dosierung oder Hinzugabe von Rohstoffen) aufgeteilt, die sowohl dem S7-Programm als auch dem ERP-System bekannt sind. Der gesamte Herstellprozess inklusive des Reports basiert auf dieser Datenbasis, anhand der das Labor nun den einzelnen Rezepturkomponenten entsprechende Prozessanweisungen und Steuerungsparameter für ein kontinuierliches und qualitatives Prozesshandling zuweisen kann.
Darüber hinaus wurde an allen Dissolvern eine grafische Bedienstation aufgebaut, die sowohl den Zustand der Dissolver, als auch die Anzeige der Rezeptur inkl. der Herstellhinweise beinhaltet. Dem Anlagenfahrer werden so die notwendigen Herstellinformationen in genau der Reihenfolge angezeigt, wie diese in der Herstellvorschrift bzw. dem Produktionsauftrag hinterlegt sind. Somit wird der Anlagenfahrer optimal mit den Informationen versorgt, die er benötigt. Und zwar exakt zu dem Zeitpunkt, zu dem er sie benötigt. An den Bedienstationen der Dissolver wurden RFID-Reader angebracht, über die sich die Anlagenfahrer anmelden müssen, bevor die Produktion erfolgen kann. Beim Reporting werden die zuständigen Anlagenfahrer hinterlegt.
Um sicherzustellen, dass die verwendeten Rohstoffe und Rohstoffchargen der Reservierung entsprechen, sind alle Dissolver mit Barcode- Lesegeräten ausgestattet. Jeder händisch zugegebene Rohstoff wird inkl. der Rohstoffcharge eindeutig über einen Barcode identifiziert.
Erst wenn der Rohstoff erfolgreich gescannt wurde, bekommt der Anlagenfahrer die Freigabe, diesen zu verarbeiten. Hierzu gehört auch, dass die vier Tanklager in das Produktionsleitsystem eingebunden sind. Die dort lagernden Rohstoffe (Flüssigkeiten und Stäube) werden vollautomatisch und chargentreu in der Herstellung eingesetzt.
In einem zweiten Schritt wurde ein zentrales Info-Display aufgestellt, das den Anlagenfahrer über den Zustand der laufenden Fertigungsaufträge informiert und ihn bei notwendigen händischen Produktionsschritten zum richtigen Dissolver leitet.
Im dritten Schritt wurde das Produktionsleitsystem auf die Verpackungsanlagen ausgerollt, um auch diese mit der gleichen Transparenz im Verpackungsprozess und dem Komfort aus der Herstellung auszustatten. Auch hier wird über das Scannen der Materialen sichergestellt, dass die richtigen Verpackungsmaterialien (Tuben, Deckel, …) verwendet werden. Auch für die Verpackungsanlagen wurde ein Info-Display aufgebaut, das abweichend von der Herstellung die KPI’s der Verpackungsanlagen darstellt.
In einem aktuell letzten Schritt wurde das Produktionsleitsystem auf die Verpackungsanlagen im EX-Bereich ausgerollt. Hierzu wurden die Verpackungsanlagen mit EX-Bedienstationen, EX-RFID-Readern und EX-Barcodelesern ausgestattet, wobei Darstellung und Benutzerführung exakt der gesamten Produktions- und Verpackungsanlage entsprechen.
Sämtliche Herstell- und Verpackungsanlagen sind an das Reportsystem PM-Quality angebunden, das nach jedem Fertigungs- bzw. Verpackungsauftrag automatisch einen Report erstellt, diesen mit einem maschinenlesbaren Barcode versieht und so verschlagwortet im Dokumentenmanagementsystem der Weiss Chemie + Technik ablegt.
ECKDATEN DES PROJEKTES
Highlights der Applikation
URSA Chemie
EFFIZIENTES BEDIENEN UND BEOBACHTEN IM EX-BEREICH
In der chemischen Industrie verläuft die Produktion im Allgemeinen kontinuierlich ohne schnellen Wechsel zwischen Produkten. Ursa Chemie, ein mittelständisches Unternehmen aus Montabaur, stellt sich der Herausforderung, auf Kundenwunsch auch kurzfristig chemische Stoffe und Materialien herzustellen. Ein modernes Scada-System unterstützt die Flexibilität des Produzenten.
AUSGANGSLAGE IM CHEMIEUNTERNEHMEN
Große Hersteller chemischer Produkte verfügen über Anlagen, die auf die Massenproduktion eines Stoffes ausgerichtet sind, aber flexibles, schnelles Wechseln des Fertigungsvorgangs nicht erlauben. Für diese Massenproduktion werden auch Zusatzstoffe und Grundstoffe in geringen Mengen benötigt, deren Produktion im eigenen Haus sich für die Betreiber großer Chemiefabriken meist nicht auszahlt. Jedoch sind die Anforderungen an diese Vorprodukte genauso hoch wie an die Endprodukte, das heißt: einwandfreie Qualität und Rückverfolgbarkeit müssen jederzeit gewährleistet sein. Eine weitere Herausforderung stellt sich durch die Umgebungsbedingungen. Entflammbare Gase und Dämpfe setzen zwingend Geräte voraus, die für den Einsatz im explosionsgefährdeten Bereich zertifiziert sind.
Ursa Chemie aus Montabaur in der Nähe von Koblenz stellt Vor- und Zwischenprodukte für die chemische Industrie her. Die Ausstattung und die produktionstechnischen Möglichkeiten stehen denen großer Chemieunternehmen in nichts nach, so dass vom einfachen Mischprodukt bis zum komplexen Reagenzprodukt alle Chemikalien hergestellt und verarbeitet werden können.
Anforderungen
- Umstellung der Kessel von manueller Bedienung hin zur automatisierten Fertigung
-
die hohe Flexibilität in der Produktion und die Möglichkeit, schnell auf kurzfristige Anfragen von Kunden zu reagieren, sollen gewahrt werden
FUNKTIONEN DER AUTOMATISIERUNGSTECHNIK
focus erarbeitete ein Konzept, wie die bei chemischen Prozessen notwendigen Automatisierungsschritte bspw. „Rühren“ und „Heizen“ in sogenannte Basics zerlegt und definiert werden können. Ein Basic verfügt über Parameter, die dem herzustellenden Produkt angepasst werden müssen. Diese Parameter werden in einer SQL-Datenbank gespeichert. Bei neuen Prozessen müssen sie lediglich richtig kombiniert und mit den jeweiligen Parametern versehen werden und der Produktionsprozess kann starten.
Die eingesetzte Scada-Software greift auf dieselbe SQL-Datenbank zu, in der das Produktionsplanungssystem von Ursa die Reihenfolge der Basics und die dazugehörigen Parameter festlegt. Die Anbindung an die Produktionsdatenbank war dank der offenen Schnittstellen einfach. Dabei reichen die Darstellungsmöglichkeiten in WinCC von einer Übersicht aller Kessel mit den wichtigsten Informationen auf einen Blick bis zu einer detaillierten Darstellung einzelner Kessel mit Daten zu Ventilstellungen, Temperaturen, Füllmenge und weiteren Betriebsdaten.
WinCC ist als Mehrplatzsystem eingerichtet. Bediener können von dreizehn über die Anlage und die Schichtführerbüros verteilten Clients gleichzeitig auf das Prozessleitsystem zugreifen. Per Handeingabe können – nach Authentifizierung über Log-in und Passwort – Parameter angepasst und Basics hinzugefügt oder entfernt werden. Es besteht die Möglichkeit, auf einfache Weise eine Bildnavigation innerhalb des WinCC-Projektes zu erstellen, diese mit einer Anzeige von Sammelmeldungen zu versehen und einfach und schnell in jedes Bild zu integrieren. Weiterhin wird die Traceability, also die Rückverfolgbarkeit des Produktionsprozesses, durch die lückenlose Dokumentation chargenbezogener Werte und Meldungen ermöglicht. So kann dem Kunden zu jedem Produkt eine Auswertung erstellt und mitgegeben werden.
KEY FACTS – AUTOMATION
URSA Chemie
FLEXIBLE BATCH-LÖSUNG FÜR DIE CHEMISCHE PRODUKTION IN KLEINCHARGEN
Die URSA Chemie GmbH (UCM) mit Sitz in Montabaur ist ein mittelständisches Unternehmen für die Lohnfertigung in der chemischen Industrie. Ihr Leistungsspektrum umfasst Chemieproduktion, Kosmetikproduktion, Labor, Wareneingangskontrolle für Rohstoffe sowie Qualitätskontrolle von Fertigprodukten. Für die Kosmetikproduktion bietet das Unternehmen GMP-orientierte Produktionsmöglichkeiten. Die Wareneingangs- und Qualitätskontrollen erfolgen u. a. mittels IR-Spektroskopie, Gaschromatografie, Spektralfotometer, Trockensubstanzmessung und elektronischer Dichte- und Brechungsindex-Messung.
AUFGABE UND LÖSUNG
Für die bestehende Ex-Produktion in der Mehrproduktanlage Montabaur wurde ein Prozessleitsystem benötigt, welches sowohl im Ex-Bereich, als auch außerhalb der Ex-Produktion, bedient werden kann. An die benötigte Automatisierungs- und Prozessleittechnik wurden hohe Ansprüche gestellt, da alle Komponenten für den Betrieb im Ex-Bereich ausgelegt sein müssen. Vor allem wurde eine hohe Flexibilität der Automatisierungslösung gefordert, da der Aufwand für Produktwechsel in der Anlage möglichst gering gehalten werden sollte.
Bindeglied zwischen dem übergeordneten ERP-System und der Prozessleittechnik ist eine Applikation, basierend auf SIMATIC WinCC V7.0. Die Applikation wird im Ex-Bereich über spezielle Thin Clients bedient, welche sich über das RDP-Protokoll auf die WinCC-Server verbinden. Vernetzt sind die Clients über spezielle Lichtwellenleiter, welche ebenfalls für den Ex-Bereich ausgelegt sind. Außerhalb des Ex-Bereichs werden zur Anbindung an das WinCC-Server-System Standard-PC ́s genutzt. Die beiden WinCC-Server mit Windows Server 2008 R2 wie auch die dezentrale Peripherie sind voll redundant. Als SPS ist eine S7-417H im Einsatz, die ebenfalls voll redundant ist. Für eine chargenorientierte Datenerfassung wird das Modul PM-Quality der Firma Siemens verwendet.
Das Programm zur Steuerung der Anlage und damit zur Herstellung der jeweiligen Produkte ist modular und daher sehr flexibel aufgebaut. Einzelne Sequenzen werden über die Herstellvorschriften, die vom übergeordneten ERP stammen, mit Parameterwerten bestückt. Je nach Produkt werden diese einzelnen Sequenzmodule zu einer Batch-Sequenz zusammengefasst. Damit ist es theoretisch möglich, jedes Produkt in der Anlage, bestehend aus 13 Edelstahl-Kesseln und 7 Nebenanlagen, herzustellen. Die bidirektionale Datenanbindung an das ERP ist über ein SQL-Datenbanksystem realisiert. Hier sind neben den produktspezifischen Parametern auch Alarme und Anlagenstati abgelegt.
Weiterhin waren eine Energiedatenerfassung der Anlage sowie die Integration der hauseigenen Überwachungstechnik (Zutrittskontrolle, Brandmeldeanlage, Einbruchmeldeanlage) in das neue System, basierend auf EIB/KNX-Komponenten, Teil dieses Projekts.
DAS PROJEKT KOMPAKT
Flexible Batch-Lösung für die chemische Produktion in Kleinchargen
Automatisierungstechnik
URSA Chemie
AUTOMATISIERUNG EINER KOSMETIKPRODUKTION MIT EINBINDUNG EINES PRODUKTIONSPLANUNGSSYSTEMS
Die URSA Chemie GmbH mit Sitz in Montabaur wurde 1970 von den Firmen Zschimmer & Schwarz GmbH & Co. Chemische Fabriken, Lahnstein und URSAPHARM Arzneimittel GmbH, Saarbrücken gegründet.
URSA Chemie ist ein modernes, innovatives Unternehmen, welches sich mit der Herstellung von chemischen und kosmetischen Produkten beschäftigt. Zufriedenheit der Kunden, Schutz der Umwelt sowie die Zufriedenheit der Mitarbeiter sind die obersten Ziele des Unternehmens, die durch konsequente Prozess- und Mitarbeiterorientierung die Basis für eine kontinuierliche Verbesserung (KVP) der Geschäfts- und Umweltleistung darstellen.
AUFGABE UND LÖSUNG
Die Aufgabe bestand in der Automatisierung einer kompletten Produktionsanlage für Kosmetikprodukte und Additive. Die gesamte Produktion besteht aus fünf Produktionskesseln und sechs Rohstofftanks. Sowohl das Rohstofflager als auch die fünf Produktionskessel sollten mit einer eigenen PC-gestützten Visualisierung ausgestattet werden. Die Rezepturverarbeitung sollte über ein vom Betreiber eigens entwickelten Produktionsplanungssystem die Produktionsaufgaben und Rezepturschritte an die Anlagensteuerung übergeben. Die Aufgabe wurde mit einer zentralen SPS (Siemens S7-400) und einem Datenserver für die Visualisierung (Wizcon Supervisor) gelöst.
Zur Steuerung der fünf Kessel und des Tanklagers sind sechs verteilte Clients der Visualisierung im Einsatz. Der Datenaustausch zwischen Visualisierung und Produktionsplanungssoftware ist über einen eigens für diesen Einsatz entwickelten Softwarebaustein realisiert. Über eine textbasierte Schnittstelle werden sowohl die Produktionsaufträge vom Planungssystem abgeholt, als auch die Ergebnisse der einzelnen Produktionsschritte an das Planungssystem und die nachgelagerte Qualitätsprüfung zurückgegeben. Die textbasierten Daten werden über die offene C–Schnittstelle der Visualisierung Wizcon Supervisor mit der zentralen SPS ausgetauscht .
Durch diese offene Architektur liegt die gesamte Produktionsplanung, bis herunter zur Parameterebene einzelner Produktionsschritte, in der Hand des Betreibers. Dadurch ist eine Erweiterung der Funktionalität schnell und ohne Programmieraufwand an der Schnittstelle zwischen planender und ausführender Instanz der Produktion zu realisieren.
Der komplette FAT (Factory Acceptance Test) erfolgte mit Unterstützung der Simulationssoftware WinMod, mit welcher die E/A-Ebene der SPS simuliert wurde. Dadurch konnten der Zeitaufwand und somit auch die Kosten, sowohl für den FAT als auch für die spätere Inbetriebnahme, erheblich reduziert werden.
DAS PROJEKT KOMPAKT
Kosmetik Produktion
Automatisierungstechnik
Kunden, die Focus vertrauen
Mit focus
Rundum Sorglos
Seit über 30 Jahren bewegen wir uns sicher und professionell in dem dynamischen Feld der prozessorientierten IT-Systeme und der digitalen Automatisierungstechnik. In Deutschland, in Europa und international planen und realisieren wir zielgerichtete und nachhaltige Lösungen für verschiedene Branchen der Prozess- und Fertigungsindustrie.
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